Naked Ride
Auch heute war es heiss. Sie stand neben ihrem Motorrad und sah in den klaren blauen Himmel hinauf. Es gab nichts natürlicheres als sich bei dieser Hitze auszuziehen. Wozu Kleider, wenn es doch keine Kälte gab, vor der sie einen schützen müssten.
Sie wollte es unbedingt ausprobieren. Es würde sie so geil machen wie damals in ihrem Jeep. Sie zog ihr T-Shirt über den Kopf und ihre Brüste hüpften heraus. Dann schlüpfte sie aus ihrer engen Jeans und streifte ihr Höschen ab. Sie stand nun völlig nackt auf dem Parkplatz. Sie verstaute die Klamotten unter dem Sitz des Motorrades, zog ein kleines Fläschchen Sonnenöl hervor und begann sich damit von Kopf bis Fuss einzureiben. Die Wüstensonne konnte grausam sein. Ihre Haut wurde ölig, weich und glänzend und sie rieb sorgfältig jede Hautpartie ein. Es durfte dauern. Sie genoss es, ihre Haut zu streicheln und insgeheim legte sie es darauf an, dass doch jemand auf dem Parkplatz anhielt während sie splitternackt neben ihrem Motorrad stand und ihren Körper einrieb.
Als sie fertig war blickte sie zum Himmel empor und setzte genüsslich die Sonnenbrille wieder auf. Es war die ganze Zeit niemand vorbeigekommen und wahrscheinlich würde sie auf der Landstrasse auch nicht vielen Leuten begegnen. Und wenn doch, dann sollte sie das nicht stören. Die würden wohl schon mal eine nackte Frau gesehen haben – wenn auch wahrscheinlich nicht auf einer so schnellen Rennmaschine, dachte sie mit einem Grinsen.